Jettingen hat die Zeichen der Zeit erkannt und den zentralen Rathausplatz mit dem GDM.KLIMASTEIN neu gestaltet. Die Gemeinde mit rund 8.000 Einwohnern im Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg wurde 1971 aus den beiden Gemeinden Oberjettingen und Unterjettingen gebildet. Zwischen Ober- und Unterjettingen fand ein neues Ortszentrum seinen Platz, wo in der Folge unter anderem eine Mehrzweckhalle und eine Schule gebaut wurden. Auch das Rathaus steht seit 1982 hier. Im Zuge der Rathaussanierung wurde nun auch der Rathausvorplatz neu gestaltet. „Ein historisches Zentrum hat Jettingen nicht. Ziel ist, dass der sogenannte Partnerschaftsplatz nach der Neugestaltung als Ortsmittelpunkt sichtbar und erkennbar ist und als solcher an Bedeutung für die Gemeinde gewinnt,“ erklärt Bürgermeister Hans Michael Burkhardt. „Der Partnerschaftsplatz vor dem Rathaus soll ein Ort der Begegnung sein, nicht nur im Rahmen von Festen und Märkten wie dem Wochenmarkt und dem Weihnachtsmarkt.“ Vor der Sanierung war die Platzfläche nicht barrierefrei gestaltet und mit einem über die Jahrzehnte schadhaft gewordenem Schichtstein belegt, das Rathaus von einem Erdhügel und hohen Bäumen zur Straße hin verdeckt. Heute präsentiert sich der unter der Ägide von freiraumconcept sinz-beerstecher + böpple PartGmbB neu konzipierte Partnerschaftsplatz als barrierefreier, moderner, offener Ortsmittelpunkt mit Sitzgelegenheiten und Wasserelementen.
Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit in der Gemeindeentwicklung hat sich die Gemeinde zusammen mit dem Bauunternehmen Gebr. Strohäker GmbH für den GDM.KLIMASTEIN von Godelmann entschieden. Dieser wurde auf der rund 3000 qm großen befestigten Platzfläche verlegt, die ansprechend gestaltet, für Feste und Märkte geeignet und gut zu entwässern sein sollte. Mit dem innovativen Pflasterstein erhalten versiegelte Flächen klimafreundliche Eigenschaften, die bislang undenkbar schienen. Der GDM.KLIMASTEIN bietet zahlreiche ökologische Vorteile und trägt wesentlich zur nachhaltigen Gestaltung urbaner Räume bei. Dieser dreischichtige Betonstein ist klimaneutral und ressourcenschonend hergestellt und besitzt ein Cradle-to-Cradle-Zertifikat in Gold. Seine herausragenden ökologischen und nachhaltigen Eigenschaften umfassen die Regenwasserversickerung und anschließende Verdunstung, was nahezu dem natürlichen Wasserhaushalt entspricht. Durch seine hohe Verdunstungsrate von über 50% ist der GDM.KLIMASTEIN besonders stadtklimafreundlich. Zusätzlich schützt der Klimastein das Grundwasser durch einen DIBt-geprüften Schadstoffrückhalt und fördert die saubere Grundwasserneubildung. Die Verwendung dieses Steins hilft, lokale Überflutungen zu vermeiden, indem kein Wasser von der Fläche abfließt. Dies entlastet das Kanalnetz und spart somit Regenwassergebühren und Investitionen in Entwässerungsanlagen. Durch diese Eigenschaften trägt der GDM.KLIMASTEIN erheblich zur ökologischen Nachhaltigkeit und zur Verbesserung des städtischen Mikroklimas bei.
Positives Feedback aus der Bevölkerung auf den mit dem GDM.KLIMASTEIN neu gestalteten Platz
Die großflächige Pflasterung mit dem GDM.KLIMASTEIN Mehrsteinsystem Typ AB (12 cm Dicke) im warmen Grauton Ferro Kalkstein mittel verleiht dem neu gestalteten Rathausvorplatz in Jettingen einen zeitgemäßen und nachhaltigen Charakter. Die Verlegung im ungerichteten M-Strich-Verband gibt der Platzfläche eine hohe Stabilität und lässt sie lebendig und einladend wirken.Die Rückmeldungen aus der Gemeinde auf die neue Platzgestaltung ist durchweg positiv: Die Kombination aus der innovativen Pflasterung und dem ansprechenden Design des Platzes mit Bepflanzung, Sitzbänken und Wasserelementen findet großen Anklang. „Der neue Platz wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen“, stellt Bürgermeister Hans Michael Burkhardt zufrieden fest. Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Jettingen, den Planern von freiraumconcept sinz-beerstecher + böpple PartGmbB, dem ausführenden Bauunternehmen Gebr. Strohäker GmbH und GODELMANN hat zu einem erfolgreichen und zukunftsfähigen Projekt geführt. Der neue Rathausvorplatz trägt nicht nur zur positiven Entwicklung der Gemeinde bei, sondern setzt auch ein Zeichen für klimaresiliente Stadtplatzgestaltung.